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Infos, Tipps und Anzeigen zum Thema

E-Book für Kinder: Der kleine Hai als Download von Greenpeace (PDF)

Wikipedia-Artikel über Lebendgebärende Fische (Linktipp)

Bücher & mehr über Fische bei Amazon (Anzeige)

Online diskutieren und informieren im Fachforum Lebendgebärende (Linktipp)

Diverse Kaviarsorten im Rezepte-Wiki (Linktipp)

Fundierte Zuchtbeschreibungen für verschiedene Aquarienfische bei afizucht.de (Linktipp)

Kochrezept aus Südfrankreich: Fischsuppe aus Fischbrut für vier Personen (Linktipp)

Lustige Gedichte zum Thema: Fischsuppe und Pazifiktraum (Linktipp)

Angebote und Auktionen zur Fischzucht bei ebay (Anzeige)

Fische für Anfänger oder Experten? Faszination Lebendgebärende (Linktipp)

Leckerer Luxus: Rezeptideen für Kaviar (Linktipp)

Extratipp für Aquaristen: Seesterne (Linktipp)

Irrgarten 0086 - Fischkind Primus kämpft sich durch

0086 Fischkind

Die Fischmutter hat sich mächtig ins Zeug gelegt und einen großen Haufen Eier gelegt. Fischkind Primus ist als erstes geschlüpft und sucht nach seiner Mutter. Kannst du ihm den Weg durch den Laich weisen?

INFO Von Rogen, Laich und Minifischen: Kinderstube unter Wasser

Die allermeisten Fische legen Eier, die bis auf wenige Ausnahmen von den männlichen Fischen erst außerhalb des weiblichen Körpers befruchtet werden. Im Körper nennt man die Eier Rogen. Bei manchen Fischarten wie den Stören werden daraus Nahrungsmittel, beispielsweise Kaviar gewonnen. Nach der Ablage werden die Eier Laich genannt. Je nach Laichverhalten unterscheidet man zwischen Freilaichern, Bodenlaichern, Substratlaichern, Maulbrütern und Nestbauern.
Frisch dem Ei entschlüpfte Jungfische sind sehr klein und eine leichte Beute für Raubfische und andere Wasserbewohner.

Ganz anders verhält es sich bei den selteneren lebendgebärenden Fischen. Neben vielen Haien und Rochen zählen hierzu vor allem die im Süßwasser lebenden Hochlandkärpflinge und lebendgebärende Zahnkarpfen. Zu ihnen zählen Guppys, Mollys, Platys und Schwertträger, auch Helleries genannt. Ihr Nachwuchs ist wesentlich weiter entwickelt als die Ei-Schlüpflinge und versteckt sich sofort nach der Geburt vor Fressfeinden zwischen Wasserpflanzen oder in anderen Schlupfwinkeln. Ihr natürlicher Lebensraum sind vorrangig Fließgewässer und vereinzelt auch Tümpel in Süd- und Mittelamerika, seltener in Asien und den südlichen Staaten der USA. Die unkomplizierte Zucht macht sie zu beliebten Aquariumsfischen; außerdem sind Lebendgebährende einfach zu halten und wenig anspruchsvoll bei der Futterauswahl, weshalb sie auch als Fische für Anfänger empfohlen werden. Mit ihren schillernd bunten Farbvariationen bieten sie eine hübsche natürliche Belebung in jedem Wohnambiente.

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Irrgartenwelt.de Tillmann Ehrenreich